Während andere noch jahrelang dem Rentenalter entgegenarbeiten, hat Peter M. (55) längst den Stecker gezogen. Der ehemalige Ingenieur lebt heute ausschließlich von seinen klug angelegten Ersparnissen und Investitionen – und genießt es in vollen Zügen.
„Ich wollte nie bis 67 schuften“, sagt Peter. Schon mit Mitte 30 begann er, in Aktien, ETFs und Immobilien zu investieren. Er lebte sparsam, verzichtete auf teure Autos und Urlaube – während Freunde ihr Geld ausgaben, kaufte er lieber Anteile an Unternehmen und vermietete kleine Wohnungen. Heute zahlt sich diese Disziplin aus: Seine Renditen reichen locker, um seinen Lebensstandard zu finanzieren.
Sein Alltag hat sich komplett verändert: Statt morgens um 6 Uhr ins Büro zu fahren, beginnt der Tag nun mit einem Kaffee auf dem Balkon. Danach geht Peter oft schwimmen, liest, reist gelegentlich oder kümmert sich um neue Projekte, die ihn interessieren – ganz ohne Druck. „Ich arbeite nur noch, wenn ich Lust habe. Und wenn nicht, dann eben nicht.“
Für viele klingt das wie ein Traum – doch Peter weiß, dass es auch Schattenseiten gibt: „Manchmal fehlt mir die Struktur. Und nicht jeder versteht, dass ich nicht einfach faul bin, sondern bewusst anders lebe.“
Sein Tipp für alle, die ähnliches vorhaben: „Früh anfangen, weniger konsumieren und jeden Euro arbeiten lassen. Dann kann man später selbst entscheiden, wann Schluss ist.“
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