Die Pareiazoen lebten im späten Paläozoikum vor etwa 250 Millionen Jahren und waren damals die schwersten terrestrischen Wirbeltiere der Erde.

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Vor uns auf dem ersten Bild liegt eine einzigartige und gut erhaltene Spur eines antiken Parareptils aus der Familie der Pareiazaurus, das in diesem Sommer bei einer Wanderung durch den Pfälzerwald von einem Touristen und durch die Ausbildung eines Geologen zufällig entdeckt wurde.

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Der Fundort wurde zunächst geheim gehalten, um Wissenschaftlern die Durchführung von Ausgrabungen zu ermöglichen. Bei diesen Arbeiten wurden auch andere Spuren und versteinerte Pflanzenwurzeln entdeckt, die zur Erforschung der Flora und Fauna des damaligen Superkontinents Pangäa beitragen werden.

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Während der letzten geologischen Periode des Paläozoikums stand der größte Teil Deutschlands unter Wasser. Diese schwergewichtigen pflanzenfressenden Tiere lebten hier an den Ufern eines tropischen Meeres. Sie wogen etwa eine halbe Tonne und waren damals die größten terrestrischen Wirbeltiere auf dem Planeten.

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