Am 7. Februar 1863 patentierte der Ingenieur Alan Cray in Virginia, USA, offiziell den ersten Feuerlöscher. Die erste Verwendung von mit Wasser gefüllten Glaskolben zum Löschen von Bränden geht auf das 17. Jahrhundert zurück. Der allererste Feuerlöscher gilt als derjenige, der im XIX. Jahrhundert in England entwickelt wurde. Auch zum Befüllen wurde Wasser verwendet.

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Angesichts der Allgegenwart von Feuerstellen in vielen Häusern des 19. Jahrhunderts war die Brandgefahr mehr als aktuell. Besonders in der Ära der Krinoline, wenn bauschige Röcke durch einen zufälligen Funken in Flammen aufgehen.

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Granaten von Mr. Härden wurden in den Jahren 1870-1910 in den USA und der Alten Welt verteilt. Erforderlichenfalls sollte die Flasche in einen Feuerherd geworfen werden, damit sie zerbrach. Eine spezielle Flüssigkeit (z.B. Tetrachlorkohlenstoff) floss aus dem Behälter und trug zum Löschen des Feuers bei.

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Der Inhalt beträgte von 700 ml bis 1 Liter der Flüssigkeit. Heutzutage sind ehemalige Granaten bei Sammlern und Dekorateuren sehr beliebt.

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Selbst Ästheten hätten sich Hardens Granaten gewünscht. Es ist kein Wunder, dass sie in Großbritannien gut gekauft wurden.

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Bis heute findet man jedoch immer noch Flaschen mit gefährlichen Flüssigkeiten, vor denen Sammler auf Seiten, die sich mit Antiquitäten befassen, gewarnt werden.

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