Wie ein Paar nach 19 Tagen gerettet war: Im dichten Nebel verloren sie allerdings die Orientierung und verirrten sich.

Reynolds und O’Connor waren am 8. Mai zu einem Camping-Trip aufgebrochen, der eigentlich nur fünf Tage dauern sollte.

Im dichten Nebel verloren sie allerdings die Orientierung und verirrten sich. Für sie wurde eine großangelegte Suchaktion gestartet.

Die beiden überstanden die Zeit in der Wildnis mit leichteren Verletzungen, die sie sich auf der verzweifelten Suche nach Trinkwasser zugezogen hatten.

Um am Leben zu bleiben, hatten die beiden 23-Jährigen aus Pfützen trinken und zwei Wochen lang hungern müssen.

Nach 19 Tagen mutterseelenallein in einem neuseeländischen Nationalpark sind zwei junge Wanderer gerettet worden. Dion Reynolds und Jessica O’Connor wurden am Mittwoch von einem Militärhubschrauber aus ihrer Notlage im durch die „Herr der Ringe“-Filme bekannten Kahurangi-Nationalpark auf Neuseelands Südinsel befreit.

Reynolds schilderte dem Sender „Radio New Zealand“ die gefährliche Situation. Der Nebel habe drei Tage angedauert: „Wir waren zu diesem Zeitpunkt sehr verloren.“ Er und seine Begleiterin hätten in dieser Zeit Wasser aus einer Pfütze geschöpft und abgekocht. „Es waren 13 Tage ohne Essen“, sagte Reynolds in dem Interview. Nachdem sich der Nebel gelichtet habe, hätten O’Connor und er zum Glück aber festgestellt, dass es in der Nähe einen sauberen Wasserlauf gab – „das hat uns am Leben gehalten“.

Quelle: bild.de

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