Charlotte ist 27 Jahre alt und lebt mitten in der Stadt – auf gerade einmal 9 Quadratmetern. Kein Tippfehler. Ihr Zuhause besteht aus einem einzigen, winzigen Raum. Küche, Bett, Schreibtisch, Kleiderschrank – alles auf wenigen Quadratmetern, die sie mit viel Kreativität und Organisation in ihr persönliches Zuhause verwandelt hat.

Was für manche unvorstellbar klingt, ist für Charlotte Realität – und eine bewusste Entscheidung. „Ich wollte minimalistischer leben“, erzählt sie. „Weniger Dinge, mehr Freiheit.“ Doch der Alltag auf so engem Raum hat seine Herausforderungen: Wohin mit der Wäsche? Wo wird gekocht, wenn man gleichzeitig arbeiten muss? Und wie bleibt man gelassen, wenn man sich im Grunde ständig selbst im Weg steht?

Wir begleiten Charlotte durch ihren Tag – vom Aufstehen bis zum Schlafengehen. Alles ist durchdacht: Das Bett ist gleichzeitig Stauraum, der Klapptisch wird nur bei Bedarf geöffnet, und jeder Gegenstand muss einen festen Platz haben – sonst wird es schnell ungemütlich. Trotzdem wirkt ihr Zuhause nicht eng, sondern erstaunlich gemütlich. Helle Farben, Pflanzen und persönliche Details machen den Raum zu etwas Besonderem.

Charlotte lebt allein – aber nicht einsam. Sie liebt ihre Nachbarschaft, das urbane Leben direkt vor der Tür. Und sie schätzt die Reduktion auf das Wesentliche: „Ich habe gelernt, wie wenig ich wirklich brauche, um glücklich zu sein.“

Natürlich gibt es Momente, in denen sie sich mehr Platz wünscht – etwa wenn Besuch kommt oder wenn sie einfach mal die Tür hinter sich zumachen möchte. Aber genau dann erinnert sie sich daran, warum sie so wohnt: Mehr Leben, weniger Ballast.

Charlotte zeigt: Man braucht nicht viel Raum, um sich ein Zuhause zu schaffen – nur ein bisschen Mut, ein paar gute Ideen und die Bereitschaft, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

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