Für viele Menschen klingt es wie ein Albtraum: Mit gerade einmal 1.000 Euro pro Monat auszukommen – und das als Paar. Für Anna (40) und Markus (45) ist das seit einiger Zeit Realität. Trotz aller Schwierigkeiten haben sie einen Weg gefunden, ihren Alltag zu gestalten und dabei nicht den Mut zu verlieren.

Das Geld reicht kaum für die nötigsten Dinge: Miete, Lebensmittel, Strom – und manchmal ein bisschen Luft für kleine Extras. Luxus oder spontane Anschaffungen sind für das Paar ein Fremdwort. „Wir zählen jeden Cent“, sagt Anna. „Und trotzdem versuchen wir, uns nicht zu sehr einzuschränken.“

Die beiden wohnen in einer kleinen, günstigen Wohnung am Stadtrand. Öffentliche Verkehrsmittel sind ihr Hauptverkehrsmittel, ein eigenes Auto ist nicht drin. Beim Einkaufen achten sie auf Angebote, kaufen saisonal und planen jede Mahlzeit sorgfältig. Manchmal kochen sie für mehrere Tage vor, um Zeit und Geld zu sparen.

Doch nicht nur die finanzielle Situation macht das Leben herausfordernd – auch die psychische Belastung ist spürbar. Die ständige Sorge um Geld und die Angst, unvorhergesehene Ausgaben könnten sie in Schwierigkeiten bringen, drücken auf die Stimmung. Dennoch unterstützen sie sich gegenseitig und halten zusammen.

„Wir haben gelernt, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren – aufeinander, auf unsere Gesundheit, auf kleine Momente des Glücks“, erzählt Markus. „Das Geld ist knapp, aber wir geben nicht auf.“

Unterstützung bekommen sie von sozialen Einrichtungen und Beratungsstellen, die ihnen helfen, ihren Haushalt zu organisieren und bei Bedarf Hilfen zu beantragen. Ohne diese Unterstützung wäre das Leben mit so wenig Einkommen kaum machbar.

Anna und Markus sind kein Einzelfall. Viele Menschen in Deutschland leben mit ähnlichen finanziellen Herausforderungen. Ihre Geschichte zeigt, wie wichtig Solidarität, soziale Netzwerke und praktische Hilfe im Alltag sind – und wie viel Kraft in der Gemeinschaft stecken kann.

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