Der zukünftige Bräutigam, der seit einigen Jahren verwitwet ist, lernte seine neue Partnerin – sie ist 59 Jahre alt – in einem Tanzkurs kennen. „Mit ihr fühle ich mich wieder lebendig“, sagt er. Die Beziehung entwickelte sich schnell, beide teilen ähnliche Interessen, lachen viel und planen nun den Schritt vor den Traualtar. Für den 67-Jährigen ist es ein Neuanfang: „Ich will mein Leben nicht alleine beenden, sondern mit jemandem, den ich liebe.“
Der Sohn ist strikt dagegen
Doch sein Sohn, der aus erster Ehe stammt, ist schockiert. In Gesprächen mit Freunden soll er gesagt haben, dass er „kein gutes Gefühl“ bei der Beziehung seines Vaters habe. Offenbar vermutet er finanzielle Absichten hinter der Liebe – oder fühlt sich schlicht verdrängt. „Ich habe das Gefühl, dass er von ihr manipuliert wird“, soll der Sohn geäußert haben.
Er lehnt nicht nur die Hochzeit ab, sondern hat auch den Kontakt zu seinem Vater reduziert. In der Familie wächst das Unverständnis: Ist das Sorge oder Eifersucht?
Liebe gegen Widerstand
Der 67-Jährige gibt sich dennoch entschlossen. „Ich bin alt genug, meine eigenen Entscheidungen zu treffen. Mein Sohn muss nicht alles verstehen, aber er sollte mich respektieren.“ Auch seine Partnerin bleibt ruhig: „Ich liebe ihn, nicht sein Konto.“
Ob der Sohn zur Hochzeit eingeladen wird oder gar erscheint, bleibt ungewiss. Klar ist: Zwischen Herz und Familie stehen manchmal Welten – besonders, wenn Generationen aufeinandertreffen.
Das könnte Sie auch interessieren: