Was für die meisten Menschen wie eine extreme Essens-Challenge klingt, ist für Donald Gorske Alltag: Der 71-jährige US-Amerikaner aus dem Bundesstaat Wisconsin hat kürzlich seinen 34.000. Big Mac verzehrt – und er hat keine Pläne, damit aufzuhören.
Gorske, ein ehemaliger Gefängnisangestellter, hält seit über 50 Jahren minutiös Buch über seine Mahlzeiten. Am 17. Mai 1972 aß er seinen ersten Big Mac – und war sofort begeistert. Seitdem ist der Doppeldecker-Burger von McDonald's mit zwei Rindfleisch-Patties, Spezialsauce, Salat, Käse, Gurken und Zwiebeln sein täglicher Begleiter.
„Ich esse fast jeden Tag zwei Big Macs – einer zum Mittagessen, einer zum Abendessen. Und ich liebe sie noch immer“, sagt Gorske, der für seine Hingabe sogar ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen wurde. Ärzte und Ernährungsexperten mögen bei dieser Essgewohnheit die Stirn runzeln, doch überraschenderweise ist der Burger-Fan trotz seiner ungewöhnlichen Diät relativ gesund. „Meine Cholesterinwerte sind normal, und ich gehe regelmäßig spazieren“, betont er.
Sein Ritual ist akribisch: Gorske bewahrt jede Quittung auf, notiert jedes Datum und hebt sogar die Verpackungen vieler Burger auf. Seine Sammlung ist mittlerweile ein kleines Museum der Fastfood-Geschichte.
Für viele ist Donald Gorske eine Kuriosität – für andere ein Symbol amerikanischer Fastfood-Kultur. Er selbst sieht das alles eher pragmatisch: „Ich esse einfach, was ich liebe. Und solange ich mich gut fühle, mache ich weiter.“
Ob er die 40.000-Marke anpeilt? „Wenn ich gesund bleibe, warum nicht?“
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