Es ist oft unglücklich, wenn Tiere im Steindschungel landen. Schließlich müssen sie sich an die bebauten Gebiete anpassen, die einst ihre Domäne waren. Der Fall eines Bären, der auf eine Brücke über einen See kletterte und vor lauter Angst nichts dagegen tun konnte, zeigt die Folgen.
Der Bär musste an einen Ort gelangen, der nur schwer wieder zu verlassen ist, und das war eine echte Tortur für ihn.
Der Vorfall ereignete sich in Kalifornien, wo sich ein ahnungsloser Bär über eine Brücke bewegte. Es wäre alles in Ordnung gewesen, aber als Autos darüber fuhren, bekam der Bär solche Angst, dass er versuchte, wegzulaufen.
Er bemerkte nicht, dass er sich direkt über dem Abgrund befand und mit seinem ganzen Körper über das Geländer fiel. Der Bär landete unter der Brücke mit den vorbeifahrenden Autos. Er hielt sich mit den Pfoten am Betongeländer fest und schwebte über der hohen Schlucht.
Bemerkenswerterweise zeigte das Tier große Widerstandsfähigkeit, als es eine Stunde lang unter dem Gerüst hängen musste. Das Tier machte sich dann auf den Weg zu einem abgelegenen Platz zwischen zwei Balken. Aber das war nur der Anfang der Tortur. Der Bär saß in der Falle - er war nicht in der Lage, den Betonbock hochzuklettern, und eine Bewegung nach links oder rechts war unmöglich.
Jede falsche Bewegung hätte für ihn ein unverzeihlicher Fehler sein können. Selbst nachdem es auf diese Weise eingeklemmt war, versuchte das Tier, über den Beton auf die Straße zu klettern. Aber so etwas könnte selbst das stärkste Tier nicht tun. Er verbrauchte seine ganze Kraft, konnte aber nicht hochklettern.
Der Vorfall hätte ein sehr trauriges Ende genommen, wenn es nicht die Menschen gegeben hätte, die ihn gesehen haben. Ein Mann und eine Frau gingen in der Nähe der Brücke spazieren und sahen, wie der Falke unter dem Brückengerüst Rad schlug. Sie riefen den Notdienst. Sie erreichten schnell die Brücke. Sie sahen einen erschreckenden Anblick, als sie den verzweifelten Falken entdeckten.
Das Tier war an einem Pfahl gefangen, schrie und stöhnte fürchterlich. Das Tier war erschöpft und geschwächt und hatte seit vierundzwanzig Stunden weder Futter noch Wasser bekommen. Die Retter hatten nur wenig Zeit und mussten sich eine schnelle Lösung für das Problem einfallen lassen.
Aber der Bär war trotz seiner Erschöpfung immer noch eine Gefahr. Es war unmöglich, ihn einfach so hochzuziehen, da er beim Anblick eines Mannes erschrak und sich an der Stütze festhielt. Also dachten die Retter daran, ein Netz unter den Bären zu spannen und ihn dann mit einem Beruhigungsmittel zu erschießen.
Sie warteten darauf, dass das Raubtier einschlief und in das Netz fiel. Seine Pfoten lockerten sich und er fiel auf das Sicherheitsnetz. Danach ließen sie ihn frei, und als der Bär aus der Betäubung erwachte, taumelte er zurück in den Wald.
Quelle: lemurov.com
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