Max, ein 27-jähriger Grafikdesigner aus Berlin, hat sich nie bewusst bemüht, wie Ken auszusehen. "Es war etwas, das einfach passiert ist", erzählt er lächelnd. "Ich habe mich nie besonders nach Ken modelliert, aber die Ähnlichkeit ist da."

Seine Freunde waren die Ersten, die die Ähnlichkeit bemerkten und ihn darauf aufmerksam machten. "Anfangs dachte ich, sie machen nur Witze", erinnert sich Max. Doch als immer mehr Leute in seinem Umfeld, und schließlich auch Fremde auf der Straße, die Ähnlichkeit ansprachen, wurde ihm bewusst, dass da mehr war als nur Zufall.

Aber Max ist weit mehr als nur sein Aussehen. Sein Interesse an Grafikdesign und Mode spiegelt wider, dass er sein eigenes Individuum ist und nicht nur eine Replik von Ken. "Es ist lustig, wie die Menschen auf mein Aussehen reagieren, aber letztendlich bin ich einfach ich selbst", sagt er.

Trotzdem ist Max nicht abgeneigt, die Ähnlichkeit zu nutzen. Er hat bereits an einigen Fotoshootings teilgenommen und kleine Auftritte in Werbekampagnen gehabt, die auf der Bekanntheit von Ken aufbauen. "Es hat mir ein paar interessante Gelegenheiten gebracht, also warum nicht?", sagt er mit einem Augenzwinkern.

Das Phänomen, das Max erlebt, zeigt, wie Popkultur und reale Menschen miteinander verschmelzen können. Seine Ähnlichkeit mit Ken ist ein Beweis dafür, wie tief solche ikonischen Figuren in unserer Vorstellung verankert sind.

In einer Welt, in der die Grenzen zwischen Fantasie und Realität immer mehr verschwimmen, bleibt Max Müller ein faszinierendes Beispiel dafür, wie manchmal das Leben selbst die unglaublichsten Ähnlichkeiten mit der Kunst aufweist.

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