Sue Clark ging mit ihrem älteren Hund auf einen entspannten Spaziergang. Presley war nicht angeleint - sie lebten auf dem Land, alle Nachbarn kannten den Hund, und das Alter hatte ihn phlegmatisch und unbeholfen gemacht.

Doch als sich die Besitzerin für eine halbe Minute umdrehte, war der Hund längst weg. Wo könnte er hingegangen sein?

Sue rief nach ihm, rief seinen Namen in der Nachbarschaft, aber niemand reagierte. Nach stundenlanger erfolgloser Suche wurde Sue immer unruhiger.

Zwei lange Tage vergingen, aber niemand antwortete, niemand hatte den großen alten Hund in den umliegenden Wäldern gesehen. Am zweiten Tag klingelte ein Nachbar an Sues Tür - und er hatte gute Nachrichten.

Er begann mit der Frage: "Presley trägt einen Poncho, nicht wahr?" Tatsächlich hatte die Vermieterin dem Hund eine karierte Decke gekauft, um ihn an kalten Herbstabenden warm zu halten, denn Dawg hat ein sehr kurzes Fell.

"Kommen Sie mit, ich zeige Ihnen etwas", sagte der Nachbar. Es stellte sich heraus, dass er bei seinem Spaziergang eine karierte Decke auf dem Grund der Schlucht entdeckt hatte. Als Sue den Hund rief, bellte er zurück.

Er war am Leben! Vielleicht war Presley beim Sturz in die Schlucht bewusstlos geworden und hatte deshalb nicht reagiert. Doch die Rettung war noch in weiter Ferne.

Die Frau konnte nicht selbst in die Schlucht hinabsteigen und den Hund herausholen - der Hund wog 45 Kilogramm, fast so viel wie Sue selbst, und der Abgrund, aus dem er gefallen war, war 18 Meter hoch.

45 Minuten später war das Rettungsteam vor Ort. Fünf Männer, ein Seilsystem und eine Bahre und Dane war frei.

Er war jedoch so schwach, dass er kaum stehen konnte. Sie übergaben ihn seinem Besitzer und brachten ihn sofort zum Tierarzt, um festzustellen, wie viel Presley in den zwei Tagen in der Schlucht verbracht hatte.

Eine Woche später schrieb Clark, der sich nicht scheute, das Unglück zu verkünden, unter den Facebook-Post der Feuerwehrleute, dass Presley am Leben sei und es ihm gut gehe, dass die Dehydrierung und die Auswirkungen des Hungers überwunden worden seien und dass keine ernsthaften Verletzungen festgestellt worden seien.

Sue schrieb, die Feuerwehrleute seien "erstaunlich" und sie sei ihnen "ewig dankbar". "Dankbarkeit wird nie genug sein", schrieb sie.

Am Ende der Woche besuchte sie die Feuerwache persönlich: Sie brachte leckeren selbstgebackenen Kuchen und gerahmte Fotos von Presley mit, damit der Hund jeden Tag an den Heldenmut und die Menschlichkeit der Feuerwehrleute erinnert wird.

Aber in dieser Geschichte war es umgekehrt - die Katze rettete ihr Frauchen aus der Schlucht.

Quelle: goodhouse.com

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